Schmale und Schulte beteiligt sich am EU-Forschungsprojekt
Nach wie vor ist bei den Fahrzeugherstellern und den OEM’s der Hauptansatz für die Einsparung von Emissionen im Fahrzeugbetrieb die Gewichtsreduktion. Bauteile aus Aluminium-Druckguss liefert die Firma Schmale und Schulte in die Branche, weil der Werkstoff sehr leicht, gleichzeitig aber sehr formstabil und präzise ist.
Die Herstellung extrem dünnwandiger Aluminium-Druckgussprodukte wird jedoch begrenzt durch fertigungsbedingte Bauteilporositäten.
Der Fertigungsprozess des Vakuum-Druckgießverfahrens bietet hier Chancen, weil eingeschlossene Gase im Werkstoff reduziert werden. Damit wird das Herstellen von dünnwandigen und zudem schweißbaren Produkten möglich. Nachteilig wirken sich bei diesem Verfahren die hohen Investitionskosten für Vakuumanlagen und erhöhte Kosten für den Produktionsprozess aus. Das hat in der Folge grundsätzlich negative Auswirkungen auf den Stückkostenpreis.
Als innovatives und zukunftsorientiertes Unternehmen beteiligt sich Schmale und Schulte regelmäßig an Forschungsprojekten. So auch an dem EU-Forschungsprojekt „Soundcast“ für klein- und mittelständische Unternehmen, dass seit mehreren Monaten läuft. Im Fokus steht die Entwicklung eines innovativen, umweltfreundlichen und kostengünstigen Technologiekonzeptes, mit dem dünnwandiger und schweißgeeigneter Aluminiumdruckguss in Serie produziert werden kann. Als Basis-Technologie dient der vakuumunterstützte Druckgießprozess (VPDC – vacuum assisted HPDC process).